Warum „Letzte Hilfe“?
Das Sterben ist ein Thema, das uns alle betrifft – und doch wird es in unserer Gesellschaft oft verdrängt. Wenn ein geliebter Mensch in die letzte Lebensphase eintritt, stehen Angehörige und Freunde häufig vor großen emotionalen und praktischen Herausforderungen. Wie können wir Sterbende begleiten, Trost spenden und einen würdevollen Abschied gestalten?
2008 wurde die Idee von Letzte Hilfe Kursen von Dr. Georg Bolling entwickelt. 2015 gab es die ersten Letzte Hilfe Kurse in Deutschland.
Vermittelt wird das „kleine 1x1 der Sterbebegleitung“
Es wird Grundwissen an die Hand gegeben und ermutigt, sich dem Sterbenden zuzuwenden. Dieses Grundwissen wird immer im Kursleitungsteam von 2 Kursleiter*innen vermittelt.
Haben Sie sich schon einmal gefragt:
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Wie kann ich Sterbenden beistehen und sie unterstützen?
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Was brauchen Menschen in ihrer letzten Lebensphase – emotional und praktisch?
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Wie gehe ich mit meiner eigenen Unsicherheit oder Trauer um?
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Welche Möglichkeiten habe ich, einen liebevollen und respektvollen Abschied zu gestalten?
Das Angebot „Letzte Hilfe“ setzt genau hier an: Es vermittelt Orientierung, Wissen und emotionale Stärke für diese besondere Lebenssituation.
Was ist „Letzte Hilfe“?
„Letzte Hilfe“ ist ein Kurskonzept, in dem interessierte Bürger*innen lernen, wie sie ihren Mitmenschen in der letzten Lebensphase Unterstützung bieten können.
Analog zur Ersten Hilfe, welche das Überleben der Betroffenen sichert, soll Letzte Hilfe Wissen zur Vermittlung in schwierigen Situationen am Lebensende vermitteln.
Es ist an der Zeit, dass Wissen um Letzte Hilfe und umsorgen von schwerkranken und auch sterbenden Menschen zum Allgemeinwissen in unserer Gesellschaft zu verankern und etablieren.
